Vaginalstraffung
 

Bislang galt der Intimbereich sowohl bei der Frau als auch beim Mann als Tabubereich.

Die Ansprüche an die Lebensqualität einschl. an die normale sexuelle Funktionen führten zur Erweiterung des Spektrums von ästhetischen Rejuvenation auch im Intimbereich der Frau, welche nach Entbinden besonders gelitten ist.

Statistisch gesehen kommen Ausleierungserscheinungen etwa beim 65 % der Frauen nach einer Geburt vor, bloß darüber reden ja keine.

Viele machen Gedanken über das vorhandene Problem zu spät, erst nach der weitgehenden Störung des Sexuallebens oder der Partnerschaft selbst.

Wann ist die Vaginalstraffung indiziert ?

Die Symptomen der erschlaften Scheidenwand sind beim Sexualleben zu spüren: die notwendige elastisch straffe Haltung des Genitalorgans ausfällt und somit eine starke Minderung an Qualität des Sexuallebens ensteht. Bei vorderen Lockerung der Scheidenwand kommen noch gelegentliche Schwierigkeiten vom Halten des Urins hinzu.

Die Vaginalstraffung ist somit zur Normalisierung der Gefühle beim Geschlechtsverkehr und bei den o.g. Symptomen der leichten Harninkontinenz indiziert. Kandidate sind Frauen nach Geburt mit verringerter Straffheit der Scheide, welche sich in verringerten Gefühlen beim Geschlechtsverkehr, in Erektionsstörungen des Mannes manifestiert.

Die normale Straffheit der Vagina regelt

- die Intensität vom Kontakt von den Geschlechstorganen und somit

- die Dauer und die Intensität der Erektion somit

- das Vorkommen und Intensität des Orgasmus

- die verbleibende " Restempfindlichkeit " des Genitalorgans nach   Sexualverkehr und somit

- die Zeitpunkt der Wiedererregbarkeit des Geschlechtsorgans somit

- die Erfüllbarkeit und Häufigkeit des Sexuallebens und dadurch

- sorgt für den Erhalt der Partnerschaft

Wie läuft die Scheidenwandstraffung ab?

In der ästhetischen Medizin wird am häufigsten die Raffung und Plastik der hinteren Scheidenwand vorgenommen.

Die hintere Scheidenwand und die vordere Enddarmwand haben eine gemeinsame Wand, die ausgeleiert und erschlafft ist, welche deshalb zur Normalisierung des Sexuallebens verstärkt werden soll.

Hierzu wird die Schleimhaut der hinteren Scheidenwand gelöst und die darunter liegende starke Bindegewebe gerafft, so dass eine straffe Vaginalhinterwand gebildet wird. Die Schleimhaut wird alsdann wieder genäht.

Der Vaginaleingang wird auch leicht gestrafft dieses allein wäre allerdings nicht ausreichend zur straff funktrionierenden Vagina.

Hierzu ist die vollständige Freilegung der Hinterwand, die korrekte Doppelung der dargestellten Wand und des dortigen sog. "SMAS" Bindegewebe von der gesamtlen Länge der Vagina notwendig.

Dieses ist nur beim trainierten, geschickten und sich in der Anatomie und Operationen des Beckenbodens geschultem Chirurg möglich.

Welche Einschränkungen und Risiken gibt es?

Nach der Operation ist jegliches Sexualverkehr für mindestens 6 Wochen verboten. Die Wundheilung kann gelegentlich gestört sein, in dem Fall verlängert sich die Karenzzeit. Das vollständige Zurückkkehren der Gefühle bei der Frau kann noch längerer Zeit erfordern, die Straffheit ist aber bei beiden Partnern sofort spürbar.

Weitere spezifische Risiken werden im Beratungsgespräch erörtert.

 


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